Lebensstilforschung als Grundlage der Zukunftsforschung

Nach 35 Jahren Grundlagenforschung, die sich zum Unterschied zur heute üblichen Auftragsforschung selbst erhalten muss, wenn sie ihre Unabhängigkeit bewahren will, haben wir im Institut eine strukturelle Änderung vorgenommen.

Wir haben Daten, Fakten und daraus abgeleitete Zeitreihen erarbeitet,
Publikationen, Forschungstelegramme und Analysen - zum überwiegenden Teil kostenlos - der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt (im Forschungsarchiv nachlesbar).

Aus unseren Forschungsergebnissen haben wir Zukunftsperspektiven und Zukunftsthesen abgeleitet, die sich fast alle als richtig erwiesen haben und unverändert für die mittelfristige Zukunft Gültigkeit haben werden.

Politik und Wirtschaft haben „gelesen, zugehört und weitgehend zugestimmt“. Unsere Thesen wurden in unzähligen Vorträgen vorgestellt oder behandelt.
Geändert hat sich aus meiner Sicht aber zu wenig, um als Gesellschaft im Ganzen wirklich zukunftsfähig zu sein.

Die laufenden Ergebnisse, Forschungstelegramme und Kurzanalysen für Studium und Medien werden wir aus dieser Erkenntnis heraus nicht mehr in gewohntem Umfang und Regelmäßigkeit unentgeltlich präsentieren.

Wir werden selbstverständlich unsere Zeitreihen und damit die Gültigkeit der Thesen weiterhin internen wissenschaftlich-qualitativen Überprüfungen unterziehen und sie gegebenenfalls auch adaptieren. Grundlegende Änderungen werde ich daher ggf. auch weiterhin in gewohnter, aber knapper Form auf der Seite „zellmann.net“ vorstellen

Ich bin jedenfalls der Meinung, dass alle von uns bisher erarbeiteten Thesen zur gesellschaftlichen Entwicklung für die nächsten Jahre Gültigkeit haben. Die Themen:

  • Die immer noch nicht abgeschlossene, notwendige Schulreform
  • Für und Wider ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)
  • Die personenbezogene Dienstleistung als entscheidender Wertschöpfungsfaktor
  • Freizeit als quantitativ und qualitativ politisch unterschätzter Lebensbereich

  • Die Bedeutung der „Ganzheitlichkeit der Lebensstile“ für Arbeit und Freizeit
  • Die Unterschätzung der volkswirtschaftlichen Bedeutung des Tourismus
  • Die wichtige Unterscheidung von Breitensport und Freizeitsport
  • Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit

Die entscheidenden Analysen müssen von Politik und Wirtschaft aber erst im Detail „aufgearbeitet“ werden. Dazu mag unser Forschungsarchiv hilfreich sein.

Für wirtschaftliche und politische Zukunftsbetrachtungen stehe ich für Vorträge, Interviews, Diskussionen und Beratungen gerne weiterhin und gut vorbereitet zur Verfügung.

Aktuelle Informationen finden Sie auf „zellmann.net

Peter Zellmann
1.10.2021


Buchpublikationen

Die Zukunft die wir wollenPeter Zellmann :
Corona: Protokoll eines Blindflugs,
Manz 2020

Aktuell

Die Zukunft die wir wollenPeter Zellmann:
Horst Opaschowski:
Du hast 5 Leben!,
Manz 2018

Die Zukunft der ArbeitPeter Zellmann,
Die Zukunft, die wir wollen,
Manz 2017

Die Zukunft die wir wollenPeter Zellmann,
Sonja Mayrhofer:
Die Urlaubsrepublik,
Manz 2015

 

Die Zukunft die wir wollenPeter Zellmann:
Die Zukunft der Arbeit,
Molden-Verlag 2010

Die Zukunft der ArbeitPeter Zellmann:
Die Zukunftsfallen,
ÖVG 2007

Die Zukunft der ArbeitPeter Zellmann:
Horst Opaschowski:
Die Zukunftsgesellschaft,
ÖVG 2005

 

 

Bitte beachten Sie auch:

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